„Baum frisst Zaun“ – oder umgekehrt? - Biberzaun-Wartung in Geisenfeld am 17. Februar

So kompliziert wie in diesem Foto sind die Verwachsungen glücklicherweise selten - dennoch kann es für viele junge Bäume an der Ilm so nicht weitergehen: Was jahrelang gut gegen Biberverbiss geschützt hat, soll am Ende der Faschingswoche behutsam an das Wachstum der Ufergehölze angepasst und wieder zukunftsfähig gemacht werden. Baum und Zaun gehören wieder voneinander getrennt. Einige Metallgeflechte rufen nach Erweiterung, Reparatur oder neuen Verankerungen. Hierfür braucht es helfende Hände, die mit Zange, Säge und Fäustel umgehen können oder dies üben möchten. Ebenso ist Unterstützung bei der Verteilung der – leichten - Reparaturmaterialien wie Estrichmatten oder Stützlatten zu den rund 50 Einsatzstellen entlang des Ilmufers willkommen. Eine kleine Einweisung zum Beschnitt der Jungbäume beziehungsweise ihrer Zäune wird vor Ort gegeben. Die Arbeiten erfolgen ehrenamtlich und auf eigene Gefahr; jeder kann mitmachen, solange er/ sie Zeit und Lust hat.

Parken und Treffpunkt ist am Samstag 17.02.2024 morgens um 9h am Ilmwehr in Ainau. Zufahrt über Dekan-Trost-Straße, die geradeaus in einen Feldweg übergeht. Für die Einsätze an den teils schrägen Uferböschungen werden knöchelhohe, rutschfeste Schuhe empfohlen, ansonsten bitte möglichst robuste Arbeitshandschuhe und eigenes Werkzeug mitbringen.

Fragen und Rückmeldungen bitte an Organisatorin Annette Hartmann unter ah@baumstark.eu , Tel. 08452 – 32 15 875. Wer sich zur Biberzaun-Aktion anmeldet, wird vor Ort mit Heißgetränken und einem Imbiss versorgt.