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OG Wolnzach / Rohrbach

Aktuelles aus der Ortsgruppe Reichertshofen/Baar-Ebenhausen/Pörnbach

Das Jahresprogramm 2025 der Ortsgruppe Reichertshofen/Baar-Ebenhausen/Pörnbach

Unsere Aktionen im Jahr 2024

Wildbienenaktion

Wie jedes Jahr setzten wir wieder mit einer engagierten Gruppe von Ehrenamtlichen das Wildbienenmonitoring der Ochsenzungensandbiene und der Malvenlanghornbiene am Windsberg fort.

Amphibienzaunbetreuung in Pörnbach-Puch

Wir betreuten einen Amphibienzaun in Pörnbach-Puch und haben so wieder viele Amphibien vor dem Tod auf der Straße bewahrt. Im kommenden Jahr wird ein weiterer Zaun in Hohenwart-Koppenbach hinzukommen.

Baumschutzaktion entlang der Paar

Gleich zu Jahresbeginn haben wir eine Baumschutzaktion an der Paar organisiert um die Bäume entlang des Ufers vor Biberverbiss zu schützen.

Exkursionen in die Natur

Ob zu Fuß oder mit dem Rad. Wir konnten wieder bei zahlreichen Exkursionen zu verschiedenen Themen gemeinsam die Natur vor unserer Haustür erleben. Exkursionen gab es z.B. zu den Themen Eisvogel, Biber, Bienenfresser, Paartaler Sanddünen und weitere. 

Ab dem 8. Mai startet die Ortsgruppe mit dem Bienenmonitoring rund um den Windsberg in Hohenwart. Den Anfang macht die Ochsenzungensandbiene, deren Futterpflanze, die Ochsenzunge, bereits blüht. Hier werden flexibel Dienste zum Zählen der Bienen vergeben. Interessierte können gerne einmal mit den erfahrenen Bienenzählern mitgehen und sich den Einsatz unverbindlich anschauen.

Weitere Infos bei Ortsgruppenvorsitzender Bettina Markl unter bettina.markl@gmx.de

Amphibienhelfer*innen für Pörnbach-Puch / Hohenwart-Koppenbach gesucht

Helfer für Krötenübergang gesucht

Puch – Die Bund Naturschutz Ortsgruppe Baar-Ebenhausen, Reichertshofen und Pörnbach sucht Helfer für die Krötenwanderung an der Kreisstraße zwischen Pörnbach und Langenbruck an der Abzweigung Puch. "Aktuell machen sich die ersten Tiere schon alleine auf den Weg über die Straße, was meist tödlich endet", berichtet die kommissarische Ortsgruppenvorsitzende Bettina Markl. Daher ist menschliche Hilfe dringend notwendig, den Amphibien ein Überleben zu sichern. Unter den Arten, die in Puch in den Eimern der Helfer landen, befindet sich auch vereinzelt die seltene Knoblauchkröte.

Am kommenden Samstag, 24. Februar, ab 9 Uhr, sind helfende Hände zum Aufbau des Krötenzauns herzlich willkommen. Ab dann bis Ende April werden täglich morgens die Kröten über die Straße in das nahegelegene Biotop am Goreweiher gebracht. Auch hierzu werden Naturfreunde dringend gebraucht. Die Zeitslots werden flexibel je nach Wunsch innerhalb der Gruppe aufgeteilt. Die Helfer*innen in Pörnbach-Puch bekommen eine Aufwandsentschädigung. Nähere Informationen zum Ablauf gibt die Ortsgruppenvorsitzende Bettina Markl gerne unter bettina.markl@gmx.de oder 0173/7470877.

Ein weiterer Krötenübergang wird aktuell bei Koppenbach beobachtet. Auch hier können sich Anwohner beteiligen. "Dort haben wir einen Hinweis von einem Anwohner bekommen, der nun Helfer sucht um die Krötenwanderung an der Straße vorerst zu dokumentieren", so Markl. Ein Zaun kann im kommenden Jahr dann auch hier für den sicheren Wechsel der Tiere aufgebaut werden.