Aktuelles aus der Ortsgruppe Reichertshofen/Baar-Ebenhausen/Pörnbach
Ab dem 8. Mai startet die Ortsgruppe mit dem Bienenmonitoring rund um den Windsberg in Hohenwart. Den Anfang macht die Ochsenzungensandbiene, deren Futterpflanze, die Ochsenzunge, bereits blüht. Hier werden flexibel Dienste zum Zählen der Bienen vergeben. Interessierte können gerne einmal mit den erfahrenen Bienenzählern mitgehen und sich den Einsatz unverbindlich anschauen.
Weitere Infos bei Ortsgruppenvorsitzender Bettina Markl unter bettina.markl@gmx.de.
Amphibienhelfer*innen für Pörnbach-Puch / Hohenwart-Koppenbach gesucht
Helfer für Krötenübergang gesucht
Puch – Die Bund Naturschutz Ortsgruppe Baar-Ebenhausen, Reichertshofen und Pörnbach sucht Helfer für die Krötenwanderung an der Kreisstraße zwischen Pörnbach und Langenbruck an der Abzweigung Puch. "Aktuell machen sich die ersten Tiere schon alleine auf den Weg über die Straße, was meist tödlich endet", berichtet die kommissarische Ortsgruppenvorsitzende Bettina Markl. Daher ist menschliche Hilfe dringend notwendig, den Amphibien ein Überleben zu sichern. Unter den Arten, die in Puch in den Eimern der Helfer landen, befindet sich auch vereinzelt die seltene Knoblauchkröte.
Am kommenden Samstag, 24. Februar, ab 9 Uhr, sind helfende Hände zum Aufbau des Krötenzauns herzlich willkommen. Ab dann bis Ende April werden täglich morgens die Kröten über die Straße in das nahegelegene Biotop am Goreweiher gebracht. Auch hierzu werden Naturfreunde dringend gebraucht. Die Zeitslots werden flexibel je nach Wunsch innerhalb der Gruppe aufgeteilt. Die Helfer*innen in Pörnbach-Puch bekommen eine Aufwandsentschädigung. Nähere Informationen zum Ablauf gibt die Ortsgruppenvorsitzende Bettina Markl gerne unter bettina.markl@gmx.de oder 0173/7470877.
Ein weiterer Krötenübergang wird aktuell bei Koppenbach beobachtet. Auch hier können sich Anwohner beteiligen. "Dort haben wir einen Hinweis von einem Anwohner bekommen, der nun Helfer sucht um die Krötenwanderung an der Straße vorerst zu dokumentieren", so Markl. Ein Zaun kann im kommenden Jahr dann auch hier für den sicheren Wechsel der Tiere aufgebaut werden.